Pressemitteilungen

1,63 Millionen Euro aus dem Schulbauprogramm des Landesbildungsministeriums gehen an die BBS Germersheim/ Wörth am Standort Wörth am Rhein

Wörth, 26.01.2023

Zur Ertüchtigung des Schulgebäudes der BBS Germersheim/Wörth in Wörth kann der Schulträger mit einem Landeszuschuss von 1,63 Millionen Euro für den Brandschutz rechnen. Das hat das Landesbildungsministerium auf Nachfrage mitgeteilt. „Ich freue mich, dass unsere Schulen unmittelbar von den Landeszuschüssen profitieren. Damit stärken wir unsere Schullandschaft vor Ort, modernisieren sie und verbessern die Rahmenbedingungen für das Lehren und Lernen. Das kommt unseren Schülerinnen und Schülern ebenso wie unseren Lehrkräften sowie der gesamten Schulfamilie zugute“, unterstreicht die lokale SPD-Abgeordnete Dr. Katrin Rehak-Nitsche.

 

Insgesamt werden im aktuellen Schulbauprogramm landesweit mehr als 310 Projekte mit einer Gesamtsumme von mehr als 62 Millionen Euro gefördert. Rund 60 Projekte sind neu in das Programm aufgenommen worden. Über alle Schularten hinweg fließen die Mittel in Um- und Neubaumaßnahmen sowie Sanierungs- oder Brandschutzmaßnahmen.


Bild von Nattanan Kanchanaprat auf Pixabay
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Land fördert Klimaschutzmaßnahmen in den Verbandsgemeinden Hagenbach, Jockgrim, Kandel und Rülzheim sowie Wörth mit insgesamt 2,3 Millionen Euro

Wörth, 25.01.2023

„Das ist ein starkes Zeichen und eine konkrete Unterstützung für wirksamen Klimaschutz in unseren Kommunen!“ Mit diesen Worten kommentiert die SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Katrin Rehak-Nitsche die Entscheidung der Landesregierung, ein 250 Millionen Euro schweres Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) aufzulegen. „Durch KIPKI können die Verbandsgemeinden und Städte im südlichen Kreis Germersheim insgesamt 2,3 Millionen Euro an Förderung für Klimaschutzmaßnahmen erwarten. Das wird unseren Bemühungen für mehr Energieeffizienz sowie weniger CO2-Emmission und Ressourcenverbrauch einen starken Schub verleihen“, so Rehak-Nitsche. „Die Mittel werden nach Einwohnerzahl verteilt und so erhalten die Kommunen folgende Mittel:

  • VG Hagenbach           312.442 Euro,
  • VG Jockgrim              503.175 Euro,
  • VG Kandel                  474.157 Euro,
  • VG Rülzheim              449.056 Euro,
  • Wörth am Rhein         534.004 Euro.

Die SPD-Landtagsabgeordnete will sich dafür einsetzen, dass die Mittel insbesondere für Investitionen in eine nachhaltige kommunale Energieversorgung und die energetische Sanierung, Ressourcenschonung und Effizienz von kommunalen Einrichtungen eingesetzt werden. „Es ist gut, dass das Land weitere Klimaschutzmaßnahmen fördert und dabei den Kommunen großen Freiraum lässt. So kann jede Kommune selbst entscheiden, wie sie die Mittel konkret investiert und wo der lokale Bedarf am höchsten ist“, so Rehak-Nitsche. „Mir ist es besonders wichtig, dass von Klimaschutzmaßnahmen alle Menschen profitieren können und die Mittel vor allem in die Bereiche fließen, die viele Bürgerinnen und Bürger nutzen, etwa in Schulen und Kitas, Bürgerhäuser oder Sporthallen. Denn unser Ziel ist: Klimaschutz für alle.“


Bild von svklimkin auf Pixabay
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Die Musik soll wieder nach Landau kommen

Landau/Wörth, 13.01.2023

Zum 1. Januar 2023 ist die ehemalige Universität Koblenz-Landau aufgelöst worden und der Campus Landau nun Teil der neu gegründeten Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern Landau (RPTU). Dazu gratulieren die südpfälzischen Abgeordneten Katrin Rehak-Nitsche, Lea Heidbreder und Florian Maier der neuen Universität sehr herzlich. „Die Gründung der neuen Universität ist eine große Chance für Landau, denn in der gemeinsamen Expertise beider Standorte können unter anderem die gesellschaftlichen Herausforderungen Klimawandel und Digitalisierung künftig hervorragend bearbeitet werden“, so die Abgeordneten. „Für die kommende Übergang- und Transformationsphase wünschen wir der neuen Universität gutes Gelingen und werden diese als Abgeordnete weiterhin konstruktiv begleiten und dabei helfen, die notwendige Unterstützung bereitzustellen.“

 

Im Zuge der Profilbildung der RPTU ist immer wieder auch die Wiedereinrichtung einer Musikprofessur am Standort Landau im Gespräch. Die Abgeordneten haben dazu in einem Entschließungsantrag im Rahmen des Haushaltsverfahrens zum Landeshaushalt 2023/24 klar Stellung bezogen und deutlich gemacht, dass es das Parlament sehr begrüßen würde, wenn die RPTU die Möglichkeit nutzen würde, eine der zur Verfügung gestellten oder eine freiwerdende Professur dafür einzusetzen, um eine Musikprofessur am Standort Landau einzurichten.

 

„Wir hoffen, dass es so gelingt, die Unterrichtsversorgung im Fach Musik – vor allem an Grundschulen – dauerhaft sicherzustellen. Die musikalisch-kulturelle Bildung von Schülerinnen und Schülern und die damit einhergehende Relevanz der Ausbildung von geschulten Lehrkräften ist für uns von großer Bedeutung“, betonen Maier, Heidbreder und Rehak-Nitsche. „Es wird Zeit, die Musik wieder nach Landau zu holen.“